Die Sonne strahlt vom Himmel. Nur ein paar Wolkenfetzen heben sich weiß vom Blau ab. Irgendwo kräht ein Hahn. Es ist Sonnabendnachmittag. Wir haben gerade unser Nachquartier bezogen und sitzen auf unserer eigenen kleinen Holzdeck-Terrasse inmitten im Grünen und umgeben von weiteren kleinen Holzhütten, um die Eindrücke erstmal wirken zu lassen. Wir befinden uns im destinature Dorf Hitzacker – ein kleines Camp nur ohne Zelte und Wohnwagen. Hier wird in Holzhütten oder im „Bett to go“ geschlafen. Die Erfinder sind die WERKHAUS-Gründer Eva und Holger Danneberg. Beide sind seit Jahrzehnten begeisterte Radreisende, doch auf ihren mehrtägigen Touren stellten sie fest, dass es nicht immer leicht ist eine Unterkunft für nur eine Nacht zu finden, in der man sich zusätzlich noch wohl fühlt. So wurde die Idee zum destinature Dorf geboren: „Wir wollten immer eine Unterkunft kreieren, die nachhaltig und naturnah ist, wo man mit dem Fahrrad ankommt und sich gleich zuhause fühlt“, sagt Holger Danneberg. So ging es im Juni 2018 an die Umsetzung des Feriendorfes.